Gerald Klug

österreichischer Jurist, Politiker und Gewerkschafter; SPÖ; Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie Jan. 2016 - Mai 2016; Verteidigungs- und Sportminister März 2013 - Jan. 2016; Mitglied des Bundesrates 2005-2013; Vorsitzender der SP-Fraktion im Bundesrat ab Nov. 2010; ausgebildeter Dreher

* 13. November 1968 Graz

Herkunft

Gerald Rudolf Klug wurde am 13. Nov. 1968 in der steirischen Landeshauptstadt Graz als Sohn eines Betriebsratsvorsitzenden geboren.

Ausbildung

Nach der Volks- und Hauptschule in Stainz bei Graz besuchte K. 1983 die Höhere Technische Lehranstalt Graz-Gösting. Diese brach er 1984 ab und absolvierte bis 1987 eine Lehre als Dreher samt Berufsschule, 1987/1988 leistete er Präsenzdienst im Bundesheer. 1989/1990 durchlief er die Sozialakademie der Arbeiterkammer in Mödling. Ab 1992 studierte K. über den zweiten Bildungsweg Rechtswissenschaften an der Universität Graz, wo er 2001 als Mag. iur. abschloss.

Wirken

In der Gewerkschaftshierarchie

In der GewerkschaftshierarchieIm Anschluss an seine Lehre arbeitete K. 1987-1990 als Facharbeiter bei der Simmering-Graz-Peuker, einem Maschinen- und Motorenhersteller für Schienenfahrzeuge, der 1993 zu Siemens Österreich kam. Wegweisend für K. wurde die Arbeit in der Gewerkschaftsjugend, über die er 1990 eine Stelle als hauptberuflicher Sekretär bei der Gewerkschaft Metall-Bergbau-Energie (GMBE) erhielt, der zuständigen Branchen-Organisation des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB). 1995 zog K. zusätzlich in den ...